Die Diebin des Teufels von Lisa Maxwell
Sagt mal, kennt ihr das, wenn ihr ein Buch nur so halb scheiße findet und Abbrechen irgendwie doof wäre, das weitere Lesen aber auch sehr anstrengend ist?
So ging es mir beim 2. Band von Lisa Maxwells Fantasy Trilogie.
Nachdem Band 1 um Esta und Harte mich noch gut unterhalten konnte und ich über die Längen innerhalb der Erzählung gut hinwegsehen konnte, störte mich der nicht vorhandene Spannungsbogen, die vielen einzelnen kleinen aber aufgebauschten Handlungsstränge und die seitenlangen Schilderungen der einzelnen Charaktere sehr.
Jenny (@zeilenfantasy) habe ich schon nach gut 60 Seiten verloren, ich wollte aber dran bleiben. Bei über 700 Seiten aufgebauschter Suche nach versemmelten magischen Artefakten, die man gut hätte auch auf 300 Seiten nicht finden können, zermürbten meine Leselust.
Und obwohl die Geschichte recht unspektakulär und überaus vorhersehbar ist, konnte ich nicht aufhören (es bleibt ein Rätsel…).
Band 3 wurde schon gar nicht mehr ins Deutsche übersetzt. Bloß gut, es erspart mir die abschließende Plackerei und das Ende kann ich mir auch selbst denken.
Also gibt´s keine Leseempfehlung für Lisa Maxwells Fantasyreihe – Schade Schokolade.