Fantasy

Der letzte Magier von Manhattan von Lisa Maxwell

Worum geht´s?
Es herrscht Krieg zwischen den magischen Gemeinschaften. Die einen schlossen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea an, die anderen versuchen sich unabhängig durchzuschlagen. Esta ist eine junge Mageus, und ihre Aufgabe ist es, in die Vergangenheit zu reisen, um ein magisches Buch zu stehlen, welches die unterdrückten Mageus erretten soll.

Meine Meinung:
Nachdem ich unglaublich schlechte Rezensionen zu diesem Buch gelesen hatte, waren meine Erwartungen quasi unter dem Nullpunkt. Jenny und ich wollten dem Buch dennoch eine Chance geben, insbesondere, weil Urban-Fantasy und Magie doch Geschichten sind, die uns stets begeistern können.

Wir mochten dieses Buch tatsächlich sehr gern. Es ist ein ruhiger Fantasyroman, der einen hohes Augenmerk auf die Charaktere, deren Entwicklung und die Beziehungen untereinander legt. Das Buch ist keine temporeiche Jagd nach magischen Artefakten, und ich kann verstehen, dass einigen Leser:innen dies missfällt. Mir gefiel es und ich konnte die Langsamkeit der Geschichte genießen. Sicherlich gab es die ein oder andere Länge, dennoch nervten diese mich nicht.

Sprachlich ist das Buch etwas schwieriger zu bewerten. Grundsätzlich liest es sich flüssig und gut, aber diese unzähligen Rechtschreibfehler und grammatischen Missgeschicke, nervten doch sehr. Schade, dass hier das Lektorat so versagt hat und dem Buch noch einiges an Schwung nahm.

Nichtsdestotrotz werden Jenny und ich mit Band 2 weitermachen, hat uns das Buch doch gut gefallen und unsere Neugier für die weiteren Geschehnisse geweckt. Ich würde dem Buch 3,5 Sterne geben und jedem/jeder Leser:in einen Blick in die Leseprobe empfehlen.

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