Adressat unbekannt von Katherine Kressmann
Worum geht´s?
Der Deutsche Martin und der amerikanische Jude Max sind Geschäftspartner. Als Martin sich 1932 entscheidet, mit seiner Familie zurück nach Deutschland zu kehren, verkehren die beiden in einem Briefwechsel miteinander.
Meine Meinung:
Wie will man solch ein Buch bewerten, wenn man keine Worte findet, die ihm gerecht werden. Auf gerade einmal 64 Seiten taucht man hier in die Zeit des Nationalsozialismus ein und erfährt, wie unmenschlich und grausam dies für die Menschen dieser Zeit sein musste.
Eine Freundschaft, die auseinanderbricht, Menschen, die sich verändern und vor nichts zurückschrecken, Leben, die vergeudet werden.
Es ist immer wieder grausam, diese Schilderungen zu lesen und sich vorzustellen, was es bedeutet, in einer solchen Zeit zu leben.
Ich möchte zu diesem Buch nicht viele Worte verlieren. Ich kann nur sagen, dass es mich wieder einmal sprachlos und berührt zurück gelassen hat und ich es Jedem von Euch ans Herz legen kann.