Sachbuch

Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede von Haruki Murakami

Worum geht´s?
Haruki Murakami ist nicht nur Schriftsteller und Bestseller-Autor, er ist auch Marathon- und Ultramarathonläufer und Triathlet. In diesem Buch erzählt er, sehr autobiografisch, vom Laufen und Schreiben, von Erfolgen und Misserfolgen.

Meine Meinung:
Ich habe von Haruki Murakami noch kein Buch gelesen und wollte dies gern ändern. Als ich feststellte, dass er ein Buch über das Laufen geschrieben hat, dachte ich, es ist ein guter Einstieg für mich und den Autor.
Ich selbst laufe, mittlerweile, leidenschaftlich gern und habe diese Sportart als Ausgleich für meinen Bürojob für mich entdeckt. Zusammen mit Elvis schnüre ich sooft es geht, die Schuhe und laufe meinen Kopf frei.
Murakami macht dies eben so. Natürlich in ganz anderen Distanzen als ich, aber das Prinzip ist dasselbe. Er läuft nach einem langen Vormittag am Schreibtisch, um seinem Körper einen Ausgleich zu schaffen.
Auf unglaublich sympathische Art und Weise zeigt der japanische Autor viel von sich selbst und seinem Werdegang. Jedes Jahr nimmt er an mindestens einem Marathon Wettkampf teil und lief ebenfalls einen Ultramarathon. Hier sagte er, dass das Schlimmste nach 75 Kilometern geschafft war. Eine Aussage, bei der ich natürlich schmunzeln musste. Ich selbst laufe Distanzen bis zum Halbmarathon und kann mir kaum vorstellen, wie es sich anfühlen mag, 75 km oder gar 100 km gerannt zu sein!

Ich kann dieses schmale Buch allen Laufliebhabern und Murakamifans empfehlen. Ich wette, nach dem Buch, geht ihr los und lauft eure Lieblingsrunde. Das Buch macht einfach Lust, sich zu bewegen und danach ein Buch des Autors zu verschlingen!

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