Odinskind von Siri Pettersen
Rabenringe 1
Worum geht´s?
Hirka ist 15 und wird innerhalb der Gemeinschaft nur die Schwanzlose genannt. Bald findet sie heraus, dass sie kein Ymling, sondern ein Odinskind ist. Sie weiß weder, wo sie herkommt, noch wo sie hingehört und als sie bemerkt, auf welche Ablehnung ihr Anderssein stoßen würde, macht sie sich auf den Weg und flieht.
Meine Meinung:
Angefixt durch die Werbung als “Nordischer Epos über eine Welt voller Vorurteile, Machtkämpfe und Liebe” war ich schnell dabei, als Jenny mich fragte, ob wir dieses Buch gemeinsam lesen wollen.
Unsere Erwartungen waren groß, die Vorfreude riesig, doch bereits nach einigen Kapiteln merkten wir, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Der Schreibstil an sich war sehr angenehm und der Prolog des Buches versprach eine spannende Geschichte, aber das war es auch schon. Unnötige Dialoge, bis ins letzte beschriebene uninteressante Details und ein Besprechen bis ins Allerkleinste machten das Lesen zu einer Zerreißprobe. Es fehlte die Spannung und das Tempo und wir konnten uns kaum motivieren, weiter zu lesen.
Ein Abbruch des Buches wurde häufig diskutiert und wir waren beide ziemlich genervt und unheimlich froh, als es beendet war.
Viele mögen dieses Buch und die Reihe ungemein. Meinen Geschmack hat sie nicht getroffen und ich bin froh, dass ich, anders als Jenny, nur Teil 1 gekauft habe.
Fazit:
Langweiliger Fantasyschinken, der mehr verspricht, als er letztlich halten kann. Keine Leseempfehlung von mir!