Wolves von Daniel Cole
New Scotland Yard 3
Worum geht´s?
Finley Shaw – Ex-Polizist und Freund von Wolf und Baxter wird tot in seinem Haus aufgefunden. Alle Zeichen deuten auf einen Selbstmord hin – doch daran will Wolf nicht glauben und leitet Ermittlungen ein. Dabei stößt er auf eine dunkle Vergangenheit seines alten Freundes…
Meine Meinung:
Cole verliert hier keine Zeit und knüpft nahtlos an den Vorgängerband (Hangman) an. Sofort ist man wieder mitten im Geschehen und der Prolog hieß mich willkommen, wie eine alte Freundin. Sarkasmus, Witz und Spannung. Davon lebt die Reihe des Autors und kann in allen drei Bänden damit punkten. Nachdem Rouche verschwunden bleibt, taucht Wolf (endlich) wieder auf und sorgt mit seiner rauen und sarkastischen Art für ein gelungenes Wiedersehen. Die Geschichte um ihn und Baxter wird wieder aufgewühlt und man kann gespannt sein, welche Wege die beiden Dickköpfe einschlagen.
Der Fall ist nochmal um einiges persönlicher, wird doch der bereits im Ruhestand befindliche Finley Shaw tot aufgefunden, nicht nur für Wolf war er ein väterlicher Freund, auch Baxter hatte eine enge Bindung zu dem Pensionär.
Wolf und sein Team tauchen ab in die Vergangenheit und versuchen die Hintergründe des Todes zu ermitteln. Denn Wolf kann sein Team überzeugen, Finley hätte niemals Selbstmord begangen.
Durch geschickte Perspektivwechsel und unglaubliche Cliffhanger hat der Thriller ein unglaubliches Erzähltempo, welches das Buch durch einen flüssigen Schreibstil zu einem Pageturner macht!
Ich hatte letztlich einen Verdacht, welcher aufgrund der Perspektivwechsel natürlich recht frühzeitig klar wurde, dennoch blieb die Spannung durch einige unvorhersehbare Wendungen konstant!
Das Ende konnte überraschen und mit einem leichten Seufzen schloss ich das Buch.
Ich kann nur hoffen, dass es mit Wolf und Co weitergeht!
Fazit:
Unglaublicher Folgeband der Reihe, die alle Sarkasmus Fans sich nicht entgehen lassen sollten.